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H. Paul Grice: Paul Grice (1913 - 1988) war ein britischer Sprachphilosoph und Mathematiker. Sein einflussreichstes Werk ist seine Theorie der Implikatur, die beschreibt, wie Sprecher und Zuhörer über das wörtlich Gesagte hinaus Bedeutung vermitteln. Grice' Werk hat die Bereiche Linguistik, Philosophie und Kognitionswissenschaft nachhaltig beeinflusst. Wichtige Werke sind "Meaning" (1957), "Logic and Conversation" (1975), "Studies in the Way of Words" (1989).
Siehe auch Implikatur, Meinen, Konventionen, Kommunikation._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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M.J. Cresswell über Grice – Lexikon der Argumente
I 26 Grice/Cresswell: (Grice 1968)(1): Grice referiert überhaupt nicht auf Wahrheitsbedingungen und sagt auch nichts darüber, wie der Hörer die Bedeutungen neuer Sätze aufgrund seiner Sprachkompetenz (Kompetenz) vorhersagen kann. >Verstehen, >Kompetenz, >Sprecherbedeutung, >Sprecherintention, >Meinen, >Satzbedeutung, >Konventionen. 1. Grice, H.P. (1968). Utterer's meaning, sentence-meaning and word-meaning. Foundations of Language, Vol 4, pp. 225-242._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Cr I M. J. Cresswell Semantical Essays (Possible worlds and their rivals) Dordrecht Boston 1988 Cr II M. J. Cresswell Structured Meanings Cambridge Mass. 1984 |