Philosophie Lexikon der ArgumenteHome | |||
| |||
Kriterien: Kriterien folgen nicht aus einer Definition sondern müssen erschlossen werden. Die Kriterien für die Anwendung eines Begriffs auf einen Gegenstand haben eher mit der Sprachpraxis in einer Gemeinschaft zu tun. Bsp Die Definition von Wahrheit liefert kein Kriterium dafür, welche Sätze wahr sind. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
---|---|---|---|
Richard Dawkins über Kriterien – Lexikon der Argumente
I 372 Gen/Selektion/Dawkins: Bei vernünftiger Betrachtung wirkt sich Selektion nicht direkt auf die Gene ein. Die DNA ist in Proteine eingesponnen, in Membranen eingewickelt, von der Welt abgeschirmt und für die natürliche Auslese unsichtbar. (Wie >GouldVsDawkins.) Die Selektion hätte auch kaum ein Kriterium für DNA Moleküle. Alle Gene sehen gleich aus, wie alle Tonbänder gleich aussehen! Gene zeigen sich in ihren Auswirkungen! ((s) Wirkung schafft Identität und Unterschied.) _____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Da I R. Dawkins Das egoistische Gen, Hamburg 1996 Da II M. St. Dawkins Die Entdeckung des tierischen Bewusstseins Hamburg 1993 |