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Bildung: Bildung ist der Prozess des Erwerbs von Wissen, Fähigkeiten und Werten. Sie hilft uns, die Welt um uns herum zu verstehen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Siehe auch Wissen, Zweite Natur._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Immanuel Kant über Bildung – Lexikon der Argumente
Gadamer I 16 Bildung/Kant/Gadamer: Bildung gehört [in der Klassik] aufs engste mit dem Begriff der Kultur zusammen und bezeichnet zunächst die eigentümlich menschliche Weise, seine natürlichen Anlagen und Vermögen auszubilden. Zwischen Kant und Hegel vollendet sich diese durch Herder bewirkte Prägung unseres Begriffs. >Bildung/Herder. Kant: gebraucht das Wort in solchem Zusammenhang noch nicht. Er spricht von der „Kultur“ des Vermögens (oder der „Naturanlage“), die als solche ein Akt der Freiheit des handelnden Subjektes ist. So nennt er unter den Pflichten gegen sich selbst auch die, seine Talente nicht rosten zu lassen, ohne dabei das Wort „Bildung“ zu gebrauchen(1). Bildung/ Hegel: Hegel dagegen redet schon von Sichbilden und Bildung, wenn er den gleichen kantischen Gedanken der Pflichten gegen sich selbst aufnimmt(2). >Bildung/Humboldt. 1. I. Kant, Metaphysik der Sitten, Metaphysische Anfangsgründe der Tugendlehre, S 19. 2. G. W. F. Hegel, Werke 1832ff., Bd. XVIII, Philosophische Propädeutik, Erster Cursus, S 41 ff._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
I. Kant I Günter Schulte Kant Einführung (Campus) Frankfurt 1994 Externe Quellen. ZEIT-Artikel 11/02 (Ludger Heidbrink über Rawls) Volker Gerhard "Die Frucht der Freiheit" Plädoyer für die Stammzellforschung ZEIT 27.11.03 Gadamer I Hans-Georg Gadamer Wahrheit und Methode. Grundzüge einer philosophischen Hermeneutik 7. durchgesehene Auflage Tübingen 1960/2010 Gadamer II H. G. Gadamer Die Aktualität des Schönen: Kunst als Spiel, Symbol und Fest Stuttgart 1977 |