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Paternalismus: Paternalismus ist die Einmischung des Staates oder einer Einzelperson in die Freiheit oder Autonomie einer anderen Person, gegen deren Willen, mit der Absicht, ihr eigenes Wohl zu fördern oder Schaden abzuwenden. Siehe auch Interventionen, Staat, Macht, Gesellschaft._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Daniel Kahneman über Paternalismus – Lexikon der Argumente
Mause I 170f Paternalismus/Marktversagen/Interventionismus/Kahneman: selbst unter Wirtschaftsliberalen ist unstrittig, dass im Interesse von Kindern oder Menschen mit geistigen Einschränkungen Eingriffe vorgenommen werden, bzw. Vormünder bestellt werden.(1) Strittig ist jedoch, ob Interventionen bei anderen Personen, die unter gewissen Umständen offensichtlich irrational handeln, Interventionen zu rechtfertigen sind.(2) >Meritorisches Gut/Musgrave. 1. Milton Friedman, Kapitalismus und Freiheit. München 2004. 2. Daniel Kahneman, Schnelles Denken, langsames Denken. München 2012._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
EconKahne I Daniel Kahneman Schnelles Denken, langsames Denken München 2012 Mause I Karsten Mause Christian Müller Klaus Schubert, Politik und Wirtschaft: Ein integratives Kompendium Wiesbaden 2018 |