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Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Jean Piaget über Objektpermanenz – Lexikon der Argumente
Slater I 86 Objektpermanenz/Piaget: These: Piaget (1954)(1) Objektpermanenz - ein Bewusstsein, dass ein Objekt weiter existiert, auch wenn es nicht für die Sinne verfügbar ist (wörtlich "aus den Augen, aus dem Sinn") - wurde erst vollständig erworben, als das zweite Lebensjahr das Denken über die frühe kindliche Wahrnehmung dominiert hatte. BaillargeonVsPiaget: (Baillargeon, Spelke und Wasserman (1985)(2)) zeigten, dass Säuglinge im Alter von 5 Monaten und später 3,5 Monaten, (Baillargeon 1987(3)), sich an den Fortbestand von versteckten Objekten zu erinnern schienen und sich bewusst waren, dass sie einige ihrer physikalischen Eigenschaften beibehalten haben. >Objektpermanenz/Baillargeon, >Objektpermanenz/Konnektionismus, Psychologische Theorien über Phasen der Entwicklung, >Kognitive Entwicklung/Piaget, >Entwicklung/Piaget. 1. Piaget, J. (1954). The construction of reality in the child. New York: Basic Books. 2. Baillargeon, R., Spelke, E. S., & Wasserman, S. (1985). Object permanence in five-month-old infants. Cognition, 20, 191–208. 3. Baillargeon, R. (1987). Object permanence in 3 1/2-and 4 1/2-month-old infants. Developmental Psychology, 23, 655–664. Denis Mareschal and Jordy Kaufman, „Object permanence in Infancy. Revisiting Baillargeon’s Drawbridge Experiment“ in: Alan M. Slater & Paul C. Quinn (eds.) 2012. Developmental Psychology. Revisiting the Classic Studies. London: Sage Publications_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Piag I J. Piaget The Psychology Of The Child 2nd Edition 1969 Slater I Alan M. Slater Paul C. Quinn Developmental Psychology. Revisiting the Classic Studies London 2012 |