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Vorstellung, Philosophie: Vorstellungen sind mentale Repräsentationen von nicht gegenwärtigen Situationen, Ereignissen, Zuständen, Sinneswahrnehmungen, Erlebnissen mit bestimmten Eigenschaften, Tönen, Tonfolgen, Klängen, Geräuschen, Stimmen, Gerüchen, Wärme, Kälte usw. Die Vorstellung von etwas unbestimmten ist nicht möglich. Das Verstehen eines Satzes kann eine Vorstellung der entsprechenden Situation oder eines Bildes hervorrufen. Siehe auch Repräsentation, Vergangenheit, Zukunft, Mentale Zustände, _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Steven Pinker über Vorstellung – Lexikon der Argumente
I 356 Geistiges Bild/Pinker: zweieinhalbdimensionale Skizze im Langzeitgedächtnis. - Für Computertheorie ist das Problem ganz einfach: Bsp ein gleichseitiges Dreieck steht auf einem Kreis: hier werden keine Punkte abgebildet, sondern Beziehungen ausgedrückt. >Sehen/Pinker. I 360 Bsp Jemand ist reicher als ein anderer, aber ärmer als ein dritter: wird oft als geistiges Bild behandelt. - Aber begriffliche Repräsentation ist ganz anders strukturiert. - Bsp Ein Grinsen ohne Katze ist begrifflich möglich, aber nicht als geistiges Bild. >Repräsentation/Pinker. I 367 Bilder können weder als Begriffe noch als Wortbedeutung in unserem inneren Wörterbuch dienen. - PinkerVsTradition: geistige Bilder sind nicht verwischt oder konturlos. I 370 Gedanken sind nie mehrdeutig, Bilder wohl. >Bild, >Mehrdeutigkeit._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Pi I St. Pinker Wie das Denken im Kopf entsteht München 1998 |