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Individuen: In der Philosophie sind Individuen Entitäten, die sich von anderen Entitäten unterscheiden. Sie zeichnen sich in der Regel durch ihre eigenen einzigartigen Eigenschaften und Erfahrungen aus. Individuen können physische Objekte sein, wie z. B. Menschen, Tiere und Pflanzen, oder sie können nicht-physische Objekte sein, wie z. B. Geist oder Gedanken. Siehe auch Einzeldinge, Individuation, Gegenstände, Gedanken, Gedankenobjekte._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Thomas Pogge über Individuen – Lexikon der Argumente
Gaus I 128 Individuen/Pogge/Gaus/Mack: Pogge: (...) eine globale Umverteilung ist erforderlich, um den angerichteten Schaden auszugleichen, aber auch um eine Version der Locke'schen Klausel zu erfüllen (2002(1): Kap. 8; vgl. Steiner, 1994(2): Kap. 8). >Institutionen/Pogge, >Libertarismus/Pogge, >Rechte/Pogge, >Egalitarismus/Gaus. GausVsPogge: Man beachte, wie dieses Argument von der Idee abhängt, dass es ein globales Gesamtsystem gibt, das Gegenstand unserer Bewertung sein soll (und nicht etwa einzelne Handlungen), dass dieses System den Armen aufgezwungen wird, dass die Armen als Folge dieses Systems geschädigt werden und dass jeder von uns "tief verwickelt" ist in den Schaden, den das System angerichtet hat. (2002(1): 142). Individuen/FreiheitGausVsPogge: Wichtig ist hier allerdings die Art und Weise, wie das Argument versucht, den normativen Individualismus der Freiheitstradition zu vermeiden (...). Die Vorstellung, dass es ein allumfassendes System gibt, an dem alle teilhaben - es ist fast unmöglich, auszusteigen - und wir daher alle für die Ergebnisse des Systems verantwortlich sind. Dies macht jeden Einzelnen für alle Gaus I 129 Ergebnisse des "globalen Systems" verantwortlich, die fast ausschließlich das Ergebnis der Handlungen und Entscheidungen anderer Menschen sind. 1. Pogge, Thomas (2002) World Poverty and Human Rights. Oxford: Polity. Mack, Eric and Gaus, Gerald F. 2004. „Classical Liberalism and Libertarianism: The Liberty Tradition.“ In: Gaus, Gerald F. & Kukathas, Chandran 2004. Handbook of Political Theory. SAGE Publications_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Pogge, Thomas
Gaus I Gerald F. Gaus Chandran Kukathas Handbook of Political Theory London 2004 |