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Dualismus: die These, dass sich Entitäten in einem betrachteten Bereich nicht vereinheitlichen lassen. In der Philosophie z.B. Geist und Materie. Der Monismus dagegen behauptet, dass eine Vereinheitlichung möglich ist bzw. dass eine Getrenntheit nicht behauptet werden kann. Siehe auch Eigenschaftsdualismus, Monismus._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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St. Schiffer über Dualismus – Lexikon der Argumente
I 151 Eigenschafts-Dualismus/Schiffer: nimmt gleichzeitig physikalistische und irreduzible mentale (intentionale) Eigenschaften an. >Eigenschaftsdualismus. SchifferVs: Eigenschaftsdualismus ist überflüssig, führt zu Überdetermination. >Überdetermination. I 156ff Sententialistischer Dualismus/Schiffer: wahre Sätze über Glauben statt existierende Glaubens-Eigenschaften. >Substitutionale Quantifikation, >Glauben, >Glaubenseigenschaften._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Schi I St. Schiffer Remnants of Meaning Cambridge 1987 |