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Demokratie: Die Demokratie ist ein Regierungssystem, in dem das Volk die Macht hat, seine Führer zu wählen und Entscheidungen darüber zu treffen, wie es regiert wird. Sie beruht auf den Grundsätzen der Gleichheit, Freiheit und Beteiligung._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Platon über Demokratie - Lexikon der Argumente
Höffe I 22 Demokratie/Platon/Höffe: Platon These in der Apologie: Bei existentiell wichtigen Themen darf man sich keiner demokratischen Mehrheit beugen. Höffe I 24 Der Gorgias behandelt zusätzlich grundlegende Schwächen der Demokratie; er rechtfertigt (staatliches) Strafen und deutet zum ersten Mal den Gedanken der Philosophenherrschaft an. Platon verbindet ihn mit einer historischen Person, Sokrates, dem er eine wahre Staatskunst (politikê technê) zuspricht. Techne: Sie ist kein politisches Know-how im üblichen Verständnis, sondern ein philosophisches Wissen, das sich mit der richtigen Lebenswahl verbindet. Es geht also um eine Politik, die nicht bei den Institutionen, sondern bei den notwendigen Voraussetzungen für ein gutes Zusammenleben, den Einstellungen der «Seele», ansetzt. Vgl. >Techne/Aristoteles._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Höffe I Otfried Höffe Geschichte des politischen Denkens München 2016 |